Verkaufen mit Körpersprache

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Storytelling hat Methode

Du verlierst nicht an den Wettbewerb – du verlierst an die, die die besseren Storytelling Methoden anwenden und erzählen. Punkt.

Vielleicht ist dein Produkt sogar objektiv besser. Schneller. Intelligenter. Smarter. Aber wenn dein Kunde das nicht versteht – oder schlimmer: nicht fühlt – dann entscheidet er sich für jemand anderen. Nicht, weil der besser ist. Sondern weil der die Geschichte besser erzählt.

Menschen denken in Geschichten. Wir sind seit Jahrtausenden darauf programmiert. Geschichten helfen uns, die Welt zu verstehen. Sie geben uns Orientierung. Sie bringen Emotionen ins Spiel. Und genau das brauchen wir, wenn wir Entscheidungen treffen – ob bewusst oder unbewusst.

Storytelling Methode auf höchsten Niveau

Denk an Titanic. Drei Stunden Film – und der Eisberg kommt erst nach zweieinhalb. Warum schauen trotzdem Millionen Menschen bis zum Ende? Weil es nicht um das Schiff geht. Es geht um Emotionen, Verbindung, Verlust, Liebe, Hoffnung. Die Story berührt. Und was uns berührt, das bleibt. Was uns nicht berührt, vergessen wir.

Genauso ist es mit Produkten. Du kannst zig Features auflisten, Vorteile erklären, Leistungsdaten zeigen. Aber das bleibt alles kopflastig – und der Kopf allein entscheidet nie. Der Bauch entscheidet. Das Herz entscheidet. Und das erreichst du nur über Storytelling.

Die erfolgreichsten Marken machen es vor

Sie verkaufen keine Produkte. Sie verkaufen Identität. Haltung. Ein Gefühl. Harley-Davidson verkauft keine Motorräder – sie verkaufen Freiheit. Apple verkauft keine Technik – sie verkaufen Kreativität, Anderssein, Kontrolle. Deine Marke kann das auch. Dein Produkt kann Held einer Geschichte sein. Oder besser: Dein Kunde ist der Held – und du bist der Mentor.

Denn das ist das Geheimnis guter Geschichten: Es gibt immer einen Helden. Der hat ein Problem. Dann kommt ein Mentor ins Spiel, der ihm einen Plan gibt, ihn ermutigt – und gemeinsam gehen sie auf die Reise. Das ist die Heldenreise. Seit Jahrtausenden erzählt. In jedem Film. In jedem erfolgreichen Pitch. Und sie funktioniert auch im Marketing.

Die meisten Unternehmen positionieren sich fälschlicherweise als Held. Dabei geht es nicht um dich. Es geht um deinen Kunden. Er hat ein äußeres Problem – zum Beispiel Zeitdruck, Ineffizienz, Fachkräftemangel. Aber darunter liegen oft ein inneres Problem – Stress, Frust, Unsicherheit. Und manchmal sogar ein moralisches: Ich will endlich fair behandelt werden. Oder: Ich will mit meinem Job wieder etwas Sinnvolles tun. Wenn du diese Probleme sichtbar machst – und sie ehrlich adressierst – bist du automatisch relevant.

Und jede gute Geschichte braucht auch einen Schurken. Das kann ein überteuerter Markt sein. Ein veraltetes System. Eine Konkurrenz, die verspricht, aber nicht liefert. Wenn du benennst, was dein Kunde bekämpft – und ihm zeigst, dass du an seiner Seite stehst – dann entsteht Vertrauen.

Vergiss Perfektion. Es geht nicht darum, alles perfekt auszudrücken. Es geht um Klarheit. Menschen meiden Verwirrung. Sie entscheiden sich nicht für das Beste – sondern für das Verständlichste. Wenn du es schaffst, deine Lösung in eine einfache, ehrliche, emotionale Geschichte zu packen, hast du einen riesigen Vorteil.

Am Ende zählt nicht, wie viele Funktionen dein Produkt hat – sondern welches Problem du für deinen Kunden löst. Welche Rolle du ihm gibst. Welche Reise du ihm zeigst.

Mach deinen Kunden zum Helden. Mach dich selbst zum Mentor. Finde den Schurken. Und erzähl die Geschichte, die hängen bleibt.

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